Mein beruflicher Werdegang und die
Tätigkeit des öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen
1958 in Schleiden geboren und in der Eifel aufgewachsen habe ich bestandener Abiturprüfung begonnen Bauingenieurwesen an der RWTH Aachen zu studieren. Im Jahr 1982 bin ich in die Bauunternehmung meines Großvaters eingestiegen und habe nach Ablegen der Meisterprüfung im Maurerhandwerk 1988 deren fachliche Leitung übernommen. Im Jahr 1999 habe ich weiterhin die Meisterprüfung im Maurer- und Betonbauerhandwerk vor dem Prüfungsausschuss der Handwerkskammer Aachen abgelegt.
Seit dem Jahr 2000 bin ich Mitglied des Bundesverbandes öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger Nordrhein-Westfalen.
Im Jahr 2007 habe ich nach Studium der Immobilien auf der WF-Akademie (jetzt Sprengnetter-Akademie) die Prüfung als geprüfter Sachverständiger für Immobilienbewertung ZIS (WF-Akademie) mit der Note 1,8 abgelegt.
Seit dem 17.02.17 bin ich Mitglied im Bundesverband Deutscher Sachverständiger und Fachgutachter e.V. (BDSF) als Sachverständiger für Immobilienbewertung.
Grundsätzlich ist die Berufsbezeichnung „Sachverständiger“ in Deutschland nach gültigem Recht nicht geschützt. Dadurch ist es möglich, dass sich zunächst jeder als „Sachverständiger“ bezeichnet. So kommt es häufig vor, dass Personen sich als „Gutachter“ oder „Sachverständige“ bezeichnen und auf dem Markt tätig sind und werden. Aus diesem Grund gibt es in Deutschland die geschützte Bezeichnung „öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger“; dies stellt den erkennbaren Unterschied zwischen echten Experten auf ihrem Fachgebiet und „selbsternannten Sachverständigen“ dar.
Weiterhin gibt es in Deutschland seriöse Aus- und Weiterbildungseinrichtungen, wie z. B. die Sprengnetter-Akademie (oder früher WF-Akademie), die durch ihre Ausbildung und ihre Prüfungsordnung ein Garant für die Qualität der geprüften und zertifizierten Sachverständigen sind.
Für einen seriös ausgebildeten, geprüften und arbeitenden Sachverständigen ist es ein zwingendes Muss, dass er eine unabhängige und unparteiische Leistung zu erbringen hat. Diese Unabhängigkeit und Unparteilichkeit birgt gerade eine Neutralität der von den Sachverständigen erstellen Gutachten. Dadurch wird die Stärke dieser Gutachten im Streitfall erbracht.
Eine gute Ausbildung und ein über den Durchschnitt hinausgehendes Fachwissen bei einer Prüfung sind jedoch kein Garant für langjährige Qualität. Eine langjährige Qualität wird nur durch eine ständige Fort- und Weiterbildung erreicht.
In den letzten Jahren habe ich folgende Weiterbildungen im Bereich Gebäudebewertung besucht:
- 2./3.10.1009: Seminar der Sprengnetter Akademie zum Thema “Beleihungswertermittlung für Standartimmobilien
- 30.10.2008: Seminar der Sprengnetter Akademie zum Thema “Die WertV-Novelle 2008
- 29.10.2008: Seminar der Sprengnetter Akademie zum Thema “Die neuen NHK 2005”
- 24./25.8.2007: Seminar der WF-Akademie zum Thema “Gerichtliche Sachverständige; Zwangsversteigerung; Ehescheidung; Erbauseinandersetzung”
- 23./24.5.2014: Seminar "Der Sachverständige als Schlichter"
- 22./23./24.1.2015: 23. Jahreskongress Immobilienbewertung in Fulda
- 21./22./23.1.2016: 24. Jahreskongress Immobilienbewertung in Fulda
- 23.4.16: Seminar "Digitalfotokurs"
- 11.5.16: Seminar "Betreten von Grundstücken und anderen Objekten, Einsatz von Fotos, Kameras und Videodrohnen
- 19./20./21.1.2017: 25. Jahreskongress Immobilienbewertung in Fulda